Jagdtiger Bezeichnung (X1) der 1/s.Pz.Jg.Abt 512 |
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Jagdtiger Bezeichnung (X1) der 1/s.Pz.Jg.Abt 512 |
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Ich grüße euch Panzerkommandanten,
ich möchte euch gerne mein neustes Projekt vorstellen.
Nach meinem Elefanten wollte ich mal den nächsten großen Panzerjäger in Angriff nehmen.
Das Vorbild ist der Jagdtiger mit der Bezeichnung X1 der 1/s.Pz.Jg.Abt 512 in seinem letzten Zustand bei der Erbeutung in Iserlohn.

Als Grundlage dient mir der Bausatz von Chris. http://www.ludwigs-hobby-seite.de/Jagdtiger.html
Und für das Fahrwerk verwende ich die Laufrollen, Antriebsräder, Spannrollen und Kunststoffketten der HL Königstigers, welche ich von einem früheren Jagdtiger Projekt übrig hatte.
Dazu kommen die neuen Metallgetriebe von HL mit Kugellagern. Und den Rest werde ich euch im Laufe der Berichte zeigen.
Das Grundgerüst habe ich bereits auf der Intermodellbau zusammengebaut und ich muss sagen es passt sehr gut.

Der Bausatz sieht vor, das die Oberwanne fest mit der Unterwanne verklebt werden soll, aber mir schwebt eher die getrennte Variante vor. Die Wartungsarbeiten erleichtert dies erheblich.

Wie ihr sehen könnt verwende ich das Tamiya Königstiger Federsystem, welches ihr auch bei Chris erwerben könnt. Die Bohrungen und Taschen sind bereits im Bausatz integriert passen ebenfalls sehr gut.


Der Kettenspanner ist natürlich von HennTec.

Hier noch ein paar Aufnahmen des Fahrwerks.



Das interessante an diesem Projekte wird die Lagerung der Kanone. Ein leidiges Thema, welches viele Jagdtiger Bauer kennen. Auch hier hat Chris bereits eine Lösung in Planung. Diese ist an die originale Halterung angelehnt.
Die Komponenten seht ihr hier.

In den nächsten Tagen werde ich den Jagdtiger glatt schleifen. Zuvor hatte ich ihn komplett mit flüssig Poly verspachtelt, welches ich drei Wochen trocknen ließ.
Und danach kommt die Ausrichtung des Fahrwerks und erste Testfahrten.
Bis dahin frohes Basteln an alle.
Gruß Benny
__________________ Fahreuge in der Garage : Tiger I HL, Tamiya Sherman (Firefly), Porsche Tiger 003, Vk 36.01 H, Panther, Pz IV, E-100, Starwars Tiger, Elefant, Pionierpanzer,Pz (38 t)
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Kommissar Yarrick: 20.05.2015 21:43.
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20.05.2015 20:54 |
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Irbiss

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20.05.2015 21:34 |
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chris3
Unterholzkönig

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21.05.2015 09:37 |
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Kommissar Yarrick

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Moin moin,
erstmal danke fürs Lob.^^
Ich habe mal ein wenig weiter gemacht. Er ist jetzt geschliefen und in form gebracht. Die kosmetischen Behandlungen kommen nach der Beendigung der mechanischen Arbeiten.




Hier ist ein kleiner Blick in die Unterwanne mit der fertigen Federungen.
Damit die Federn nicht aus der Halterung rutschen habe ich an jede Feder einen Stellring geschraubt.


Die Halterung der Kanone ist aich bereits zusammengebaut. Aber ein paar Dinge müssen für die entgültige Verschraubung erst geändert werden.
Aber seht selbst.


Die Kanoneblende wird in das Druckelement eingeschoben und je nach bedarf mit einer Schraube gesichert. Was mir leider auffällt ist, das die Kanone sehr Kopflastig ist. Ohne Rohr bleibt es in der Schwebe aber mit.. das seht ihr ja. Das Verschlussstück wird hoffentlich aus Zinn. Die gibt zusätzliche Stabilität und ich werde später noch zwei Zugfedern zusätzlich verbauen um es aus zubalancieren.
Die Lagerung ist übrigens der originalen Halterung nach empfunden.
Das war es erstmal. Als nächstes kümmer ich mich um die Kanone.
Gruss Benny
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23.05.2015 14:04 |
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robertL
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RE: Jagdtiger Bezeichnung (X1) der 1/s.Pz.Jg.Abt 512 |
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Hi yarrick , erstmal muss man sagen hast du echt schön aufgebaut mit sinn und verstand
habe den gleichen bausatz erworben und wollt dich mal fragen ob du mir ein paar detailbilder zukommen lassen könntest.vorallem interessiert mich dein getrennter Aufbau und wie genau du das gelöst hast.mfg robert
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25.09.2015 14:02 |
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Kommissar Yarrick

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Moin Robert,
erstmal danke.
Hier sind ein paar Bilder der Ober- und Unterwanne.





An sich habe ich den Jagdtiger nach dem Bauplan zusammen gebaut. Nur das ich das Oberteil seperat zusammen gebaut habe.
Ich erkläre dir kurz meine Bauphase. Zuerst habe ich die Unterwanne komplett verklebt, bis auf die Aufrdickung der Panzerung, die an die Bugplatte im normalfall angeklebt wird.
Ich musste aber noch eine Änderung vornehmen. An der Heckplatte mit den Öffnungen des Auspuffes sind zwei Laschen die in die Obwanne einhacken sollen um sie fest zu verbinden. Die habe ich abgeschnitten.
Dann habe ich die Oberwanne zusammen gebaut. Die Seitenteile, die Kasematten Front und Heck und die Bugpanzerung. Nachdem alles getrocknet ist habe ich die Oberwanne auf die Unterwanne aufgesetzt.
Nun wird es kniffelig. Um die Motorraumabdeckung richtig zu fixieren brauchst du die Motortrennwand, die normalerweise in der Unterwanne verklebt wird. Diese dient im meinem Fall als hintere Stütze der Wanne. Du nimmst die Motorraumabdeckung und setzt sie an die vorgegebene Stelle und setzt die Motortrennwand darunter. Alles wird mit Klebeband fixiert. Und um vorne eine Führung zu haben habe ich die die Aufdickung der Panzerung vorsichtig über die lose Frontpanzerung an die Unterwanne geklebt.
Mehr habe ich nicht gemacht.^^
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Nach einer etwas längeren Pause habe ich an meinem Jagdtiger weiter geschraubt. Die Kanone sitzt und läuft tatellos. Ein paar Details sind auch bereits verbaut. Die Feinheiten kommen im Laufe der nächsten Wochen, wie Lüfter, Periskope, Antennen usw.




Hier noch eine Nahaufnahme der Kanone.

Ich hoffe mal das der restliche Bau auch so sauber laufen wird. Für Anregungen für eventuelle Verbesserungen bin ich offen.
Gruss Benjamin
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28.09.2015 17:50 |
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robertL
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Ui ok , schick schick .ich bin noch am grübeln welchen ketten Spanner und ob ein vorgelege sinnvoll wäre. Die kanone blende ich noch gekonnt aus interessant für mich wäre die Lösung für die waffenanlage und welche Getriebe du denn da verbaut hast. Aber Ansich bin ich sehr zufrieden mit der Qualität des bausatzes und deiner bisherigen Arbeit
weiter so .und vielen dank für die ausführlichen Schilderungen .
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30.09.2015 16:32 |
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Hallo Benjamin,
schickes Modell! Ich gucke hier auch ab und zu mal rein, auch wenn ich ja einen anderen Maßstab benutze.
Was mich ein wenig wundert: warum wird bei 1:16 fast immer die Drehstabfederung nachgebildet, obwohl die doch deutlich mehr Platz braucht als andere, ähnlich wirksame Federungsarten? Gerade bei den "kleinen" Modellen sollte doch das Platzproblem noch deutlich mehr ins Gewicht fallen als z.B. bei meinen 1:6-ern? Geht es "nur" um die Vorbildtreue, oder gibt es noch andere Gründe?
Hier mal ein Bildausschnitt meiner Jati-Wanne, wo man sieht, wie viel Platz da durch die einfache Federung eingespart werden kann. Es ist kein Zwischendeck nötig, und z.B. Akkus und Lautsprecherbox können direkt auf den Wannenboden gestellt werden

Daß die kompakte Federung dennoch recht gut funktioniert, zeigen die folgenden Bilder einer Vollbremsung, wo der Panzer vorne ganz schön eintaucht. Zuvor noch die Normalstellung des Fahrwerks:


__________________ Viele Grüße
Gerhard
_____________________________________________________
Bigtanks-Henschelturm-Köti 1:6, Nils-Hermann-Porscheturm-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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01.10.2015 13:03 |
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chris3
Unterholzkönig

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moin
Technisch ist natürlich vieles machbar, auch die HL federung ist gut wenn man sie stabiel genug aufbaut, ist aber in der 1:16 scene wo es tendenziel mehr scalbauer gibt eher ein verachtetes no go bei so einem projekt. Denke das ist der hauptgrund. ist zwar nicht super scale aber zumindest ist das technische prinzib das gleiche wie bei dem original.
Der grund warum man das nicht in 1:6 macht ist ganz einfach, der kosten punkt. in 1:16 ist so eine drehstabfederung recht günstig realisierbar, in 1:6 muss man das selber aus dem nichts schaffene und da ist der gang zum baumarkt für ein paar zugfedern und ein paar schrauben schlüssel genau so naheligend wie das verwende des kaufbaren tamiya systeme in 1:16.
funktionieren tut beides, und was besser gefällt ist natürlich geschmacksache.
cu christian
__________________ Shop für Panzer Modelbau
Poly Shop
Aces High II
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01.10.2015 16:41 |
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Hallo Christian,
mit dem größeren Hang zur Originaltreue bei 1:16 könntest Du schon recht haben. Der Kostenpunkt bei 1:6 (wo es durchaus auch Drehstäbe gibt; z.B. in allen passenden Fahrzeugen von Armortek) dürfte beim Eigenbau weniger zutreffen, weil ein simpler Rundstahldraht im Baumarkt meist noch billiger zu haben ist als eine Zugfeder.........
__________________ Viele Grüße
Gerhard
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01.10.2015 17:36 |
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